Im Rahmen des Stützpunktwesens des Landesfeuerwehrverbandes Oberösterreich wurden auch in verschiedenen Teilen des Bundeslandes Stützpunkte zur „Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberunterstützung“ eingerichtet. Diese Stützpunkte werden aber auch bei anderen Feuerwehreinsätzen herangezogen (zum Beispiel Hochwasser), wo Fluggeräte zum Einsatz kommen.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Agatha ist seit längerer Zeit Stützpunkt für Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberunterstützung. Dies ist auf langjährige Erfahrung bei der Bekämpfung von Waldbränden im hochalpinen Gelände zurück zu führen. Waldbrände in Bad Ischl (Zimnitz), Bad Goisern (Ramsaugebirge) und Obertraun (Rauherkogel) zeigten 1976 den Feuerwehren der Region ihre Einsatzgrenzen.
Erstmals wurden daher damals Hubschrauber umfangreich zum Material- und Löschwassertransport eingesetzt. Aus den Erfahrungen und Erkenntnissen dieser Einsätze, an denen Mitglieder der Feuerwehr St. Agatha maßgeblich beteiligt waren, entwickelte sich der Stützpunkt.
Das Einsatzgebiet des Stützpunktes St. Agatha umfaßt den südlichen Teil des Bezirkes Gmunden sowie den Bezirk Vöcklabruck.
Die Feuerwehr St. Agatha ist nunmehr mit Geräten für den Transport von Löschwasser und Material durch Hubschrauber ausgerüstet. Dazu zählen mehrere Transportbehälter sowie Lastennetze. Die Flughelfer selbst sind mit eigener Sonderbekleidung (oranger Overall mit Kennzeichnung), Helm mit eingebautem Mikrofon und Kopfhörern sowie Funkgeräten mit Flugfrequenz ausgerüstet.
Allgemeine Flugrettung
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