Fortsetzung der Einsätze durch Schneemassen auf den Häuserdächern führt zur Belastung bis an die Grenzen
Obwohl die Freiwillige Feuerwehr St. Agatha nunmehr schon den sechsten Tag in Folge bei den Hilfeleistungen im Zusammenhang mit den heftigen Schneefällen im Einsatz steht, zeichnet sich noch immer keine Entspannung der Situation ab. Zwar hat der Schneefall in den letzten Stunden etwas nachgelassen, doch die Liste der Hilfesuchenden wird nicht kürzer.
Von den Mitgliedern der Feuerwehr werden zunächst alle Einsätze abgearbeitet wo Gefahr in Verzug besteht, d.h. wo bereits Schäden eingetreten sind oder auf Grund der aktuellen Situation demnächst mit einem Schaden zu rechnen ist. Bei den Hausbestitzern trifft diese Regelung leider nicht immer auf volles Verständnis. Jeder will der Erste sein bei dem Hilfe geleistet werden soll.
Die Einsätze zeigen jedoch auch die Grenzen an Mensch und Material auf. Die Arbeit auf den verschiedenen Dächern ist teilweise gefährlich und sehr kräfteraubend. Das verwendete Gerät zum Räumen der Dächer, angefangen von den Schneehexen, Schaufeln, Schneeschiebern usw., steht auch nicht immer in der richtigen Anzahl zur Verfügung oder es wird im Einsatz beschädigt. Die Feuerwehr St. Agatha ersucht daher um Verständis, dass nicht immer alle Einsätze sofort abgearbeitet werden können oder in Einzelfällen sogar abgelehnt werden müssen.