Kurz nach 15.00 Uhr wurden heute die Feuerwehren Lasern, Bad Goisern und St. Agatha zu einem Stadelbrand alarmiert. In einem vor kurzem erst errichtetem Gebäude hatten Futtervorräte zu Brennen begonnen. Durch die Eigentümer wurde der Brand relativ bald entdeckt und umgehend die Feuerwehr alarmiert.
Während durch die Besatzungen der ersten Tanklöschfahrzeuge umgehend versucht wurde ein weiteres Ausbreiten des Brandes beim Gebäude zu verhindern, gestaltete sich die Löschwasserversorgung schwierig. Mit den beiden Großtanklöschfahrzeugen von St. Agatha und Bad Goisern war zwar in der Anfangsphase genügend Löschwasser vorhanden, durch die Lage des Brandobjektes über dem Goiserer Tal war allerdings der Aufbau mehrerer Zubringleitungen mit mehr als einem Kilometer Länge notwendig.
Zur Unterstützung wurden daher die Feuerwehren Weissenbach und BTF Steeg sowie das Atemschutzfahrzeug aus Steyrermühl nachalarmiert. Zum Ablöschen des Brandes mussten sämtliche Futtervorräte aus dem Gebäude gebracht werden. Für die eingesetzten Atemschutztrupps war das heute bei den hohen Temperaturen schweißtreibende Schwerstarbeit. Um Glutnester in der Dachkonstruktion ablöschen zu können, mussten auch noch Teile des Daches entfernt werden. Erst in den Abendstunden konnte der Löscheinsatz abgeschlossen werden.